Brämswig/Schmid-Quartett, 14.1.2015, 20:00 Uhr, Anneliese Geske Haus, Liblar

DSC_5737kleinGroßartige Jazz-Bands leben von der Magie einzigartiger Fügungen. Die Chemie der aufeinander treffenden Persönlichkeiten ist entscheidend für den Sound und die musikalische Aussage.
Bester Beweis dafür sind Stefan Karl Schmid (sax), Philipp Brämswig (git), Oliver Lutz (b) und Manuel Weyand (dr).
Verwurzelt im zeitgenössischen Jazz steht das Quartett für technische Virtuosität, Sensibilität, sinnliche Feinheit, klare Kompositionen und überraschende Rhythmen.

braemswigSchmidtDie klaren Themen ihrer Kompositionen werden durch rhythmisch stets überraschende Bewegungen zu Leitfäden der Improvisation. Musik dessen vibrierende Interaktion fesselt.
Werden Sie Teil dieser Magie!

Kleinen Vorgeschmack zum Warmhören gibt’s hier!

Mehr Informationen zu den Musikern …

Philipp Brämswig
www.philippbraemswig.combraemswig1
Philipp Brämswig war schon in seiner Jugend sowohl als Solist wie auch in Ensembles erfolgreich bei zahlreichen Jazz- und Klassik-Wettbewerben auf Landes- und Bundesebene („Jugend musiziert“, „Jugend jazzt“, „Jazz over Hannover“, „Biberacher Jazzpreis“).
Er war Mitglied im Jugend-Jazzorchesters des Landes Niedersachsen sowie im Bundesjugendjazzorchester (BujazzO) unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.
Während seiner Studienzeit am Conservatorium van Amsterdam erhielt er das „Top Talent“-Stipendium der niederländischen Konservatorien, was ihm einen Studienaufenthalt in New York City ermöglichte, wo er Unterricht bei u.a. Ben Monder, Wayne Krantz, Chris Crocco und Dave Liebman bekam.
Tourneen führten ihn nach Polen, Rumänien, Albanien, Bulgarien, die Niederlande, Frankreich, die Schweiz und natürlich Deutschland.
Unter anderem war er in verschiedenen Rundfunk-, TV- und Musicalproduktionen zu hören (z.B. Hair) und spielte Konzerte mit Charlie Mariano, Bob Mintzer, Richie Beirach, David Berkman, Candy Dulfer, Pete Philly & Perquisite und vielen mehr.
In und um seine neue Heimat Köln ist er in verschiedenen Bands tätig.

Stefan Karl Schmidt
http://www.stefankarlschmid.net/Stefan Karl Schmid 2
Stefan Karl Schmid studierte als Fulbright Schüler im master-performance-program an der renommierten Manhattan School of Music in New York. Dort lernte er bei David Liebman, Phil Markowitz, Donny McCaslin, John Riley and Steve Wilson.
Im Jahr 2010 hat er seinen Master in Jazz-Komposition an der Kölner Musikhochschule gemacht.
Stefan war Mitglied verschiedener Jugend-Jazz-Orchester u.a. im Bundes Jugend Jazz-Orchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer, Bill Dobbins and Ed Partyka.
Er spielte u.a. mit Michael Abene, Theo Bleckmann, Till Brönner, John Hollenbeck, Joe Lovano, Maceo Parker, Ack Van Rooyen, die HR und WDR Big Band.
Alle Preise aufzuzählen, die er bisher gewonnen hat, würde den Rahmen sprengen. Einer sei stellvertretend genannt: Im Jahr 2013 erhielt er den Jazzpreis der Stadt Köln.
Übrigens: Stefan wird am 24.1. wieder in Erftstadt auftreten (Anneliese-Geske-Kulturhaus, Großer Saal, 20:00 Uhr). Er ist Teil des Symprophonicums „Sins & Blessings“ unter der Leitung von Heiner Schmitz.

Oliver Lutz
http://www.oliver-lutz.comOliverLutz
Oliver Lutz studierte E- und Kontrabass an den Musikhochschulen in Mannheim und Köln.  Er spielte in der European Masterclass Big Band unter Leitung von Peter Herbolzheimer, gewann mit der Band „Besaxung“ den Bundespreis „Jugend Jazzt“, mit dem „Off-Shore Quintett“ den Convento-Jazzpreis 2011 und mit dem Louis Stapleton Trio den Jazz Award der Jazzrally Düsseldorf 2013.
Neben Engagements am Nationaltheater Mannheim und bei den Ettlinger Schlossfestspielen brachte ihn seine Arbeit als freischaffender Bassist nach Frankreich, Italien, Rumänien, Schottland, die Niederlande, Luxemburg und in die Schweiz, sowie zu verschiedenen Jazzfestivals wie „Enjoy Jazz“, „B Jazz“ Burghausen, den „Leverkusener Jazztagen“, dem „Kopenhagen Jazzfestival“, „Jazz á Vienne“, „Edinburgh Jazzfestival“ und dem berühmten „Montreux Jazzfestival“.
Oliver arbeitete mit Künstlern wie Hubert Nuss, Frederik Köster, Wolfgang Lackerschmidt, Sebastian Sternal, Pablo Held, Jonas Burgwinkel, David Binney, Bruno Castellucci, Adrian Mears, Donny McCaslin und Grace Kelly.
Im Januar 2014 erschien sein Debut-Album “Signal” beim Schweizer Label “UNIT Records”.

Manuel Weyand
http://www.manuelweyand.com/manuel_weyand_profile_pic
Manuel Weyand ist musikalisch schon viel herumgekommen. Er spielte unter anderem in Spanien, Ungarn, Israel, Österreich, Polen, Süd-Korea und in den USA (dort im The Blue Note NYC, Jazz@Lincoln Center, Smoke NYC und Smalls NYC).
Er hat den Bachelor in Jazz Performance von der SUNY Purchase Conservatory, NY und einen Master von der Manhattan School of Music, NY.
Manuel teilte die Bühne mit einer Vielzahl international bekannter Musiker wie z.B. Steve Wilson, Randy Johnston, David Berkman, Lage Lund, Youngjoo Song, Ji Young Lee, John Nam, Jangeun Bae, Kenji Omae, Lukas Gabric, Nick Biello, Rafal Sarnecki, Lars Ekman.
Zur Zeit arbeitet er als Professor für Drum Set am Paekche Institute of the Arts in South Korea.

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