Leon Plecity’s Extraordinary Machine – 15.3.2023 – 20 Uhr – Cafeteria Geske-Haus

Das neue Sextett um Komponist und Gitarrist Leon Plecity stellt eine so ungewöhnliche wie vielversprechende Besetzung vor: Ohne Klavier aber dafür mit drei Melodieinstrumenten ausgestattet, werden neue klangliche Räume ausgekundschaftet und ausgetretene Pfade verlassen.

Präzise verzahnt sich ineineinander was schon lange davor passend gemacht wurde, treffen kosmische Energien auf geerdete Tatsachen und umschlingen sich längst überwunden geglaubte Differenzen selbstvergessen im Tanz. Getrieben von innig Geliebtem und intuitiv Verstandenem werden zukünftige Momente geschaffen, nur um sich sogleich wieder in Wogen von Erinnerungen aufzulösen.

Ein bittersüßer Aufbruch zum Mittelpunkt des Anfangs: Rau, wärmend und glitzernd.
Dabei bleibt die Musik stehts greifbar und verständlich ohne sich je anzubiedern oder prätentiös zu sein.

Katharina Koch (voc), Marie Tjong-Ayong (tr, flg), Inga Rothammel(sax), Ursula Wienken (b), Jakob Görris (dr), Leon Maria Plecity (git)

15.3.2023 – 20 Uhr – Cafeteria – Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus – Gustav-Heinemann-Str.1 a – Erftstadt-Liblar

Einlass ab 19:30 Uhr!

Eintritt: 10 Euro – Jazzin‘ Erftstadt-Mitglieder 6 Euro

Benyamin Nuss & Ludwig Nuss – 1.3.2023 – 20 Uhr – Cafeteria Geske Kulturhaus

Ludwig und Benyamin Nuss, Lead Posaunist der WDR-BigBand und Konzertpianist auf Weltniveau! Sie werden eine Mischung aus eigenen Stücken und Standards spielen.
Zwischen beiden ist ein musikalisches Verständnis gewachsen, das ihnen die Freiheit gibt, die Songs immer wieder neu zu gestalten und zu interpretieren. Ein unglaublich intensives Konzertereignis!

Einige ihrer „Hits“, die sie inzwischen weiterentwickelt haben, werden auch dabei sein.
Benny ist ein begnadeter Pianist und Komponist, der keine stilistischen Grenzen akzeptiert und dessen Gestaltungsmöglichkeiten schier unbegrenzt sind. Er spielte u.a. mit dem London Symphony Orchestra und mit dem Gewandhausorchester Leipzig. Mit seinem Programm „Nuss plays Uematsu“ schaffte es Benny in die Klassikcharts, spielte u.a. vor insgesamt 10.000 Menschen in Tokio und begeisterte dabei auch besonders junge Zuhörer für Klassik.

Sein Vater Ludwig Nuss ist mit der WDR BigBand Grammy-Gewinner, ein virtuoser Posaunist, der mit seinem Instrument wunderbar zu singen vermag.
Zwischen Beiden ist ein musikalisches Verständnis gewachsen, das ihnen die Freiheit gibt, die Songs immer wieder neu zu gestalten und zu interpretieren.

Ein unglaublich intensives Konzertereignis!

Kleiner Vorgeschmack gefällig?

Schon etwas älter – aber so schön … Your decision (2015)

Noch eine Zugabe: Der „persönliche Sound von Ludwig Nuss und die WDR Big Band“ … 

Und last but not least: Live Stream aus dem Loft (16.12.2020)

1.3.2023 – 20 Uhr – Cafeteria – Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus – Gustav-Heinemann-Str.1 a – Erftstadt-Liblar

Einlass ab 19:30 Uhr!

Eintritt: 10 Euro – Jazzin‘ Erftstadt-Mitglieder 6 Euro

Horst Hansen Trio – 15.2.2023 – 20 Uhr – Geske Haus (Cafeteria)

Durch eine farbenfrohe Fußbedeckung und einen unverwechselbaren modischen Schick wird dem Publikum bereits vor Erklingen des ersten Tons ein Anblick geboten, den es so schnell nicht vergessen wird. So klingt z.B. Malroy

Was nun folgt sind facettenreiche, eigenwillige Interpretationen des modernen Jazz. Hierbei schreckt das Krefelder Horst Hansen Trio nicht davor zurück, sich der Stilistik verschiedener Genres (u.a. Fusion, Hip Hop, Drum&Bass) zu bedienen.

Ihr erster Flug (Video)  Ihre Musik ist ehrlich und nicht verkopft. Eingesessene Vorstellungen werden über Bord geworfen um Platz für groovige Rhythmen, wilde Taktwechsel und energetische Improvisationen zu schaffen. Dadurch zieht die Show nicht nur eingefleischte Jazzfans in ihren Bann, sondern begeistert auch ein Publikum über Jazzgrenzen hinaus – Heftiger Überjazz eben. Noch ein wunderbares Video: Be to Born Wild…

Nach fast zehnjährigem Bandbestehen mit zahlreichen Konzerten wie dem XJazz Festival Berlin, der Düsseldorfer Jazzrally, den Leverkusener Jazztagen (Future Sounds), dem Jazzfestival Moers, dem Jazzfestival Freiburg, dem Kulturzelt Kassel u.v.m. wird im Frühjahr 2020 das zweite Studioalbum der Band erscheinen.

Die Band widmet sich im neuen Album dem Schaffen ihres Namensgebers, dem ehemaligen Krefelder Jazzmusiker Horst Hansen. Moogsynthesizer und treibende Drum-Beats erzählen von Meilensteinen, wie der waghalsigen Schwedenreise Horst Hansens.

Swingende Beboplines entführen den Hörer in die pulsierende Düsseldorfer Kneipen- szene der 60er Jahre. Bläserfanfaren feiern seine großen Erfolge, wie den zweiten Platz beim Schlagzeug-Wettbewerb 1962 in Düsseldorf-Rath, von dessen Glanz die Band noch heute zehrt.

Pressezitate
„Das, was das Horst Hansen Trio da macht ist gerade für junge Leute eine gute Einstiegsdroge.“
Klaus M. Schmidt, Westdeutsche Zeitung

Besetzung

Heinz (Sebastian Ascher) (GER) Bass
Eberhardt (Till Menzer) (GER) Drums
Otto (Linus Klitzing) (GER) Trompete
Hans-Dieter Zimmermann (Carsten Hackler) (GER) Klavier
Manfred (Lukas Weber) (GER) Sax

 

15.2.2023 – 20 Uhr – Cafeteria – Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus – Gustav-Heinemann-Str.1 a – Erftstadt-Liblar

Einlass ab 19:30 Uhr!

Eintritt: 10 Euro – Jazzin‘ Erftstadt-Mitglieder 6 Euro

Matthias Strucken’s Milt Jackson Project – 1.2.2023 – 20 Uhr – Geske Haus (Cafeteria)

Milt Jackson Project (MJP) – so heißt eine neue Formation, mit der sich der Vibraphonist Matthias Strucken seinem musikalischen Idol zuwendet: dem legendären Jazz-Vibraphonisten Milt Jackson, der als Mitbegründer des Modern Jazz Quartetts (MJQ) berühmt wurde. Mit dabei sind Martin Sasse (p), Matthias Nowak (b) und Dominik Raab (dr).

Das Milt Jackson Project legt vor allem den Schwerpunkt auf die Musik, die Milt Jackson in den 70ern bis 90ern mit Künstlern wie Oscar Peterson, Monty Alexander oder Ray Brown gespielt und veröffentlicht hat: soulige, bluesige und zum Teil funkige Stücke mit viel Raum für Improvisationen.

Das MJP bringt diese Musik wieder auf die Bühne. Viele Jazzfans haben diese Schätze in ihren Plattenschränken, aber leider wird die Musik von Milt Jackson sehr selten „live“ aufgeführt.
„Hier ist die Liebe für Jazz, Groove, Melodie, Improvisation und Zusammenspiel da, mit großem Respekt aufgeführt. Und Matthias Strucken ist ein Vibraphonist, der genau versteht, worum es geht; und seine Liebe für dieses Instrument zeigt sich besonders auf dieser Aufnahme.“
Hans Dekker (Drummer, WDR Big Band)

Nicht verpassen!!!!!

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1.2.2023 – 20 Uhr – Cafeteria – Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus – Gustav-Heinemann-Str.1 a – Erftstadt-Liblar

Einlass ab 19:30 Uhr!

Eintritt: 10 Euro – Jazzin‘ Erftstadt-Mitglieder 6 Euro

Deep Talk – 18.1.2023 – 20 Uhr – Geske Haus (Cafeteria)

Vertraue Deiner Vorstellungskraft.
Die Musik des außergewöhnlichen Duos Deep Talk lässt einen Sog entstehen, dem man sich als Zuhörer nur schwer entziehen kann.

Gerade der freie Raum zwischen der Tiefe des Kontrabasses und der hohen Stimme animiert die Zuhörer dazu, ein Teil des Geschehens zu werden: Die Vorstellungskraft verbindet das Publikum mit den beiden Musikern, sie wird zur inspirierenden Kommunikationsebene.

Lydia Schiller und David Andres genießen es, jeder Note, jeder Pause und jeder gestalterischen Nuance durch gelassene Reduktion einerseits Gewicht zu geben, sie andererseits wie im schwerelosen Raum schweben zu lassen.

So entspinnt sich ein spannender Dialog voller spontaner, interaktiver Wendungen.

Das klingt u.a. so oder so

Es wird auf jeden Fall intensiv, nah, pur – ein Live-Erlebnis der besonderen Art!

Lydia Schiller hat in Würzburg und New York Gesang studiert und lebt seit 2015 in Köln. David Andres hat seinen Lebensmittelpunkt bereits seit 2006 in der Domstadt und hat an der Kölner Musikhochschule Kontrabass und E-Bass studiert.

Im kreativen Umfeld der umtriebigen Szene haben sie sich 2016 getroffen und kurze Zeit später begonnen, als Duo Musik zu machen.

 

18.1.2023 – 20 Uhr – Cafeteria – Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus – Gustav-Heinemann-Str.1 a – Erftstadt-Liblar

Einlass ab 19:30 Uhr!

Eintritt: 10 Euro – Jazzin‘ Erftstadt-Mitglieder 6 Euro

Mehr Infos über Lydia und David …

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Weihnachtssause „Weiner’s Heihnacht“ – 21.12.2022 – 20 Uhr – Geske Haus, großer Saal

Nach Corona-bedingter Zwangspause geht Weiner´s Heihnacht mit einem nagelneuen Programm in den Reload. Dabei hat Jazzkantine-Saxofonist und WDR-Jazzpreisträger Heiner Schmitz in Zusammenarbeit mit Deutschlands Tasten-Shootingstar Simon Oslender (u.a. Keyboarder bei Randy Brecker, Bill Evans und Nils Landgren) vielen bekannten Weihnachtstiteln wieder einen jazzig-funkelnden Anstrich verpasst.

Und während das Publikum noch rätselt, welch christlich-abendländisches Gesangsgut sich hinter Titeln wie „Gin im Kelch“, „Oh, Dur, Höfliche“, „Let it flow“ oder „Das Pferd ist weg“ verbirgt, wird auf der Bühne festlichst abgegroovt und improvisiert. Fromme Partners in durchaus auch mal besinnlicher Crime sind der Bielefelder Saitenvirtuose Alexander Lipan sowie der bayrische Schlagzeuger Alex Parzhuber. Freuen Sie sich auf ein verschmitztes Weihnachtskonzert der etwas anderen Art!

Simon Oslender – Organ

Alexander Lipan – Guitar

Alex Parzhuber – Drums

 

21.12.2022 – 20 Uhr – Cafeteria – Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus – Gustav-Heinemann-Str.1 a – Erftstadt-Liblar

Einlass ab 19:30 Uhr!

Eintritt: 10 Euro – Jazzin‘ Erftstadt-Mitglieder 6 Euro

Johann May & Gregor Salz – 14.12.2022 – 20 Uhr – Cafeteria – Geske Haus

Die Gitarristen Gregor Salz und Johann May laden mit Ihrem Duo zu einer Reise durch die Jazzgeschichte des 20.Jahrhunderts ein. Von der Musik Django Reinhardts geht es über Jazz Standards aus dem „Great American Songbook“ bis hin zu brasilianischen Klängen. Im Zentrum steht dabei stets der musikalische Dialog und die improvisatorische Freiheit.

Dabei scheuen sie keine Ausflüge in die Filmmusik und zeigen auch, dass der Tango seinen Platz im Jazz hat. Gregor Salz hat sich u.a. mit Projekten wie „Acoustic Embassy“ feat. Andre Krengel und dem „Bernd Lier Swing Ensemble“ einen Namen in der Bonner Jazzszene gemacht. Johann May ist Mitglied der Band „Jin Jim“ mit der er auf großen Festivals wie den „Leverkusener Jazztagen“ gespielt hat. Seit 2017 ist die Band bei dem renommierten Jazzlabel ACT unter Vertrag. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut spielte er verschiedene Tourneen in Afrika,Europa und Lateinamerika.

Man darf sich auf einen spannenden Dialog mit vielen Improvisationen freuen! Hier ein kleiner Vorgeschmack …

14.12.2022 – 20 Uhr – Cafeteria – Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus – Gustav-Heinemann-Str.1 a – Erftstadt-Liblar

Einlass ab 19:30 Uhr!

Eintritt: 10 Euro – Jazzin‘ Erftstadt-Mitglieder 6 Euro

Fünfmalfünf – Rockiger Heavy Jazz aus Wien – 30.11.2022 – 20 Uhr – Cafeteria – Geskehaus

Fünfmalfünf sind fünf junge musikalische Persönlichkeiten, die sich in 5-facher Weise in diesem Bandprojekt vereinen.
Ihre Musik ist intensiv und energetisch, führt den Zuhörer durch verschiedene musikalische Landschaften, geformt durch den prägenden Klangcharakter der Band:
Zur fünfsaitigen Geige ertönen gleichzeitige instrumentale Stimmlinien sowie der singende Klang des Saxophons, getragen von einem pulsierenden Fundament aus Bass, Klavier und Schlagzeug.
In teils rockig-dreckigen Eigenkompositionen verbinden sich diese Elemente zum einzigartigen Sound der Band.

Das klingt dann so …

Und hier noch ein Konzertmitschnitt …
Die Bandmitglieder:
Cozy Friedel (Violine, Gesang), Anna Keller (Saxophon, Klarinette, Flöte), Jakob Stain (Piano), Vuk Vasilic (Bass), Markus Gruber (Drums)

30.11.2022 – 20 Uhr – Cafeteria – Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus – Gustav-Heinemann-Str.1 a – Erftstadt-Liblar

Einlass ab 19:30 Uhr!

Eintritt: 10 Euro – Jazzin‘ Erftstadt-Mitglieder 6 Euro

Mehr Informationen über 5 x 5 … Weiterlesen

FÜR DAS ERINNERN – Gedenkveranstaltung zu den Novemberpogromen 1938 – 10.11.2022 – 18:15 Uhr – Liblar – Carl-Schurz-Platz

Am 9. und 10. November 1938 brannten überall in Deutschland die Synagogen. Jüdische Mitbürger wurden in ihren Wohnungen überfallen, ihr Hab und Gut wurde zerstört. Unmittelbar nach den Pogromen fanden die ersten Deportationen von vielen tausend Juden in deutsche KZs statt.
Mit einem Schweigegang und einer anschließenden Veranstaltung in der VHS möchten wir an die Geschehnisse jener Tage erinnern, an die jüdischen Familien, die in Liblar gelebt haben und die, wie viele andere, dem Holocaust nicht entkamen.

Der Schweigegang beginnt um 18:15 Uhr auf dem Carl-Schurz-Platz in Liblar.

Wir werden von dort zu Stolpersteinen gehen, die an jüdische Bürger erinnern, die in der Carl-Schurz-Straße gelebt haben. Nach einem Moment des Gedenkens gehen wir gemeinsam zum Foyer der Volkshochschule in der Bahnhofstraße.

18:15 Uhr: Treffen am Carl-Schurz-Platz, Liblar
Von dort Schweigegang zu Stolpersteinen auf der Carl Schurz-Straße –  anschließend zum Foyer der Volkshochschule Liblar in der Bahnhofstraße
ab 19 Uhr: Gedenkveranstaltung mit Musik, Texten und anschließenden Gesprächen.
Eintritt frei!

Organisation: kult-IG in Kooperation mit der VHS Erftstadt