Inbetween begeistert beim ersten JazzPlus-Konzert

„Wir haben lang nicht minbetween2ehr zusammen gespielt – aber Inbetween ist fast noch besser als früher!“ Carl Herrlich (Saxophon, Bandleader und Moderation) brachte es auf den Punkt: Die Band der Musikschuldozenten hat viel zu bieten! Rock, Funk, Swing, Latin, Standards von Miles Davis „So what“ (u.a. mit Uli Launhard an der Tuba!) über Hancocks „Cantaloupe Island“ bis „Pick up the pieces“ (sensationell Jürgen Konietzny an der „elektrischen Trompete“) als Zugabe – beim ersten JazzPlus-Konzert zeigten Carl Herrlich (sax), Jürgen Konietzny (t, flh), Ulrich Launhard (pos), Ronny Derouiche (b), Thomas Müller (p), Wolfgang Haas (dr) ihr Können und begeisterten die 50 Zuschauer in der Cafeteria des Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus.

Unterstützt wurden sie dabei von Tim Sammel, der aktuell als Saxophonist im Bundesjazzorchster für Furore sorgt und seine Kunst in der inbetween1Musikschule Erftstadt gelernt hat. Sein sichtbar stolzer „Meister“ Carl Herrlich gab mit seinen munteren Einleitungen einen Einblick in die Geschichte der Jazzmusik. Das Publikum lauschte mit großer Begeisterung den spannenden und witzigen Ausführungen.

Als kleines Vorprogramm brillierte Wolfgang Haas mit Nils Schlüter, die am Vibrafon Stücke von Gary Burton und Chick Corea spielten. Ein Auftakt zum Zungeschnalzen!

Ein weiteres Highlight hatte Thomas Müller mitgebracht. Der Pianist arrangierte Stevie Wonders „Secret life of plants“ als Trio mit Bassist Ronny Derouiche und Saxophonist Carl Herrlich. Ein ganz anderer Stil, ruhig, konzentriert, intensiv, technisch perfekt, mit viel Gefühl – das Publikum war hingerissen und zeigte das mit lang anhaltendem Beifall.

Musik und Location überzeugten das Publikum voll und ganz. Die Veranstalter Jazzin‘ Erftstadt freuten sich über Kommentare wie „Wir kommen gerne wieder!“ oder „Toll, dass es das in Erftstadt gibt!“

Fazit: Das erste gemeinsame Konzert der Musikschule mit Jazzin‘ Erftstadt war ein voller Erfolg! Das neue Format „JazzPlus“ brachte dem Publikum Jazz näher und informierte ohne zu dozieren.

So kann es weitergehen!

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