Stilistisch hat sich die Musik des Stefan Schöler Trios – Stefan Schöler (p), Lukas Keller (b), Simon Bräumer (dr) – über NeoBop hin zu klassischem Modernjazz entwickelt.
Die Musik nutzt traditionelle Improvisationstechniken aus Swing und Bebop, verzichtet hierbei jedoch nicht auf Modal- und Modernjazz-Improvisation.
Das Programm besteht größtenteils aus Schölers Eigenkompositionen.
Mit Fernseh- und Radioauftritten für den WDR, ARD, Auftritten auf internationalen Festivals, Viersen, Moers, Duurstede (NL), Kopenhagen (DK), Tübingen, und auch dem Release des zweiten Albums „Wiedersehen“ bei Unit Records konnte das Trio Meilensteine setzen.
Harald Härter, Chef des Schweizer Jazzlabels, schwärmt: „Ich hab in die Musik des Trios sehr aufmerksam hineingehört: das ist wahnsinnig intensiv. Die Musik erinnert an das Jarrett Quartett mit Dewey Redman und Paul Motian (mit dem Härter selbst jahrelang getourt ist). Stefan Schöler hat einen ähnlichen Touch, der unglaublich heiß reinkommt; also keine Kopie – aber der Spirit: eigenständig, wahnsinnig. Lukas Keller, vor allem für seine Band Bört bekannt, am Kontrabass mit einem klaren Phrasing, einer besonderen Art Puritanismus, dazu jetzt der junge Schlagzeuger Simon Bräumer (Bundes Jazz Orchester), einfach stark.“
Hier ist die Aufzeichnung eines Wohnzimmer-Konzerts (MUXX-TV).
6.3.2024 – 20 Uhr – Cafeteria – Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus – Gustav-Heinemann-Str.1 a – Erftstadt-Liblar
Einlass ab 19:30 Uhr!
Eintritt: 12 Euro – Jazzin‘ Erftstadt-Mitglieder 8 Euro