Gruppa Goldenberg – Erftclassics-Eröffnungskonzert – 28.9.2022 – 20 Uhr – Geske Kulturhaus – großer Saal

Erftclassics und Jazz? Wie geht das zusammen? Passt das? Wir finden ja!
Den Kern des erftclassics Festivals der Klaus Geske Stiftungen bilden Stars der nationalen und internationalen Klassikszene.
Doch der Auftakt im Herbst wird ganz und gar nicht klassisch.
Richtig ist: Es sind Stars der (inter-)nationalen Szene, aber Klassik kommt erst nach dem Eröffnungskonzert!
Jazzin‘ Erftstadt freut sich über die Kooperation mit den Klaus Geske Stiftungen – und dass Jazz das Festival eröffnet!

Auf dem Programm stehen am 28.9.22, 20 Uhr, keine Streicher, keine klassischen Töne, Mozart oder Beethoven …
Stattdessen weht ein ganz besonderer Wind durch den großen Saal des Geske-Kulturhauses.
Die Gruppa Goldenberg präsentiert ein wunderbares Programm, virtuos, groovig, jazzig, country&western-ig, mit viel Spielfreude und höchster musikalischer Qualität!
Die Gruppa Goldenberg spielt unentdeckte Hits und Schlager aus vergangenen Zeiten und fernen, nie bereisten Ländern.

Wer verbirgt sich hinter diesem geheimnisvolen Bandnamen?
Es sind vier hervorragende Jazzer der Kölner Szene, die kongenial ergänzt werden von einem Luxemburger Ausnahmesaxofonisten:
Vitaliy Zolotov – Gitarre, Florian Rynkowski – Bass, Simon Seidel – Klavier, Alex Parzhuber – Schlagzeug, Maxime Bender – Saxophon

Und der Sound ist neu und stark! Klingt so …

Also, Jazzer: Termin unbedingt vormerken – es wird ein großartiges Konzert.

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28.9.2022 – 20 Uhr – Großer Saal – Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus – Gustav-Heinemann-Str.1 a – Erftstadt-Liblar

Einlass ab 19:30 Uhr!

Eintritt: 10 Euro – Jazzin‘ Erftstadt-Mitglieder 6 Euro

Mehr Informationen über die Musiker gibt es hier …

Vitaliy Zolotov (geboren 1980 in der Ukraine)

Von 2003 bis 2009 studierte Vitaliy an der Hochschule für Musik Köln bei Professor Frank Haunschild.

Während der Zeit gewann er diverse Wettbewerbe (2008: 2. Preis und Publikumspreis Montreux Jazz Guitar Competition im Rahmen des 42. Montreux Jazz Festivals.

Beim Jazzfestival im italienischen Soriano nel Cimono verlieh ihm Kenny Barron die Auszeichnung als bester „Guitar Player“).
Projekte von Vitaliy sind das Duo Frank Haunschild & Vitaliy Zolotov, Vitime Band und GRUPPA GOLDENBERG.
Er spielte mit renommierten Jazz-Musikern wie Dee Dee Bridgewater, Gilad Hekselman, Bodek Janke, Pablo Held u.a.

Florian Rynkowski (geboren 1981 in Dresden, aufgewachsen in Weimar)

Florian studierte EBass, Kontrabass und Komposition in Weimar, Helsinki, Ghana und Köln.
Er ist Mitglied verschiedener Ensembles, die sich zwischen Jazz, zeitgenössischer Musik, Minimal Music und Pop bewegen.
Florian Rynkowski kann auf etliche Projekte an Theater und Fernsehen sowie eine rege Konzerttätigkeit mit namhaften Künstlern im In- und Ausland zurückblicken.
Er ist Preisträger beim Neuen Deutschen Jazzpreis 2017 mit dem Philipp Brämswig Trio.

Alexander Parzhuber (geboren 1996 in Landshut)

Alexander ist ein hervorragender Jazz-Schlagzeuger, Komponist und Pädagoge aus Köln.
Von Oktober 2014 bis März 2020 absolvierte er seinen Bachelor of Music mit Hauptfach „Jazz-Schlagzeug“ an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Jonas Burgwinkel, Alex Vesper und Dietmar Fuhr.
Während seines Studiums in Köln war Alexander von 2016 bis 2018 Mitglied im Bundesjugendjazzorchester Deutschland, um dort mit Künstlern wie u.a. Niels Klein, Jiggs Whigham, Randy Brecker, Jörg Achim Keller, Pablo Held und der WDR Big Band zusammenzuarbeiten und verschiedene Tourneen weltweit zu spielen.
Als DAAD Stipendiat wurde es ihm 2020/2021 ermöglicht ein Jahr in Frankreich am Conservatoire Supérieur National de Musique et de Danse de Paris bei u.a. Drè Pallemaerts zu studieren.
Aktuell spielt Alexander in unterschiedlichen Projekten und Bands, wie z.B. dem Parzhuber Trio, der WDR Big Band, dem Subway Jazz Orchestra, dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra, Heidi Bayer’s Virtual Leak und dem Jacob Manz Project.
Seit dem Wintersemester 2021/22 unterrichtet Alexander Jazz-Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater München.

Simon Seidl (geboren 1988 in Ingolstadt)

Simon war Mitglied im Landesjugendjazzorchester Bayern unter der Leitung von Harald Rüschenbaum. Seit 2007 war er Jungstudent am Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Tizian Jost. Von Herbst 2008 studierte er bis Frühjahr 2013 an der Hochschule für Musik Köln bei Hubert Nuss.

Er gehört zu den Gruppen von Hendrika Entzian, Jakob Kühnemann und Maxime Bender. 2011 gründete er ein eigenes Trio mit Robert Landfermann und Fabian Arends (Debütalbum Miradouro, Klaeng Records 2016). Zudem ist er Mitglied der Gruppe Truman Doctrin um den Posaunisten Janning Trumann (Impuls, 2014) und wirkte auf Alben von Anne-Christine Heinrich, Maxime Bender (Path of Decision), Christoph Möckel (Dreamlike), Fabian Arends (Levitate, 2017) und Heiner Schmitz (Sins & Blessings) mit.

Maxime Bender (geboren 1982 in Ettelbrück)

photo: claude piscitelli

Maxime ist ein luxemburgischer Musiker des Modern Jazz (Tenor-, Sopran-, Altsaxophon, Flöte, Blaswandler, Komposition). Er studierte zunächst am Luxemburger Konservatorium, setzte seine Studien am Conservatoire de Strasbourg und am Conservatoire Royal de Bruxelles fort, um ab 2006 Jazz-Saxophon und Komposition an der Musikhochschule Köln bei Wolfgang Engstfeld und Frank Reinshagen zu studieren.

Maxime leitet ein eigenes Quartett, mit dem er bis 2014 drei Alben produzierte.Weiterhin arbeitete er u.a mit Dee Dee Bridgewater, Geo rge Duke, Lalo Schifrin, Pascal Schumacher, Heiner Wiberny, Pablo Held, Jonas Burgwinkel oder Philipp van Endert.
Maxime gewann 2007 den Luxemburger Musikpreis Elie Music Award, im selben Jahr wurde er für den europäischen Jazzpreis Eurodjango als „Neues Talent“ nominiert. 2008 gewann er den Kompositionspreis beim Jazzfestival Tremplin Jazz in Avignon.

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