Christine Corvisier Quintett – 4.9.2022 – 17 Uhr – Großer Saal – Geske Kulturhaus

Das wird wieder ein besonderer Tag! Ein Festtag!

Christine Corvisier hat mit ihrem Quintett ein neues Album eingespielt – und sie wird es uns im großen Saal im Geske Kulturhaus vorstellen!

Chansons de Cologne ist für die Bandleaderin eine Mischung ihrer kulturellen und musikalischen Einflüsse. Auf der Grundlage des amerikanischen Jazz sind dies die ihres Heimatlandes Frankreich und ihrer Wahlheimatstadt Köln, wo sie mit ihrer Familie schon lange lebt.

Christine Corvisier beschloss, die französischen Lieder ihrer Kindheit in einem Jazzregister neu zu erfinden, und zwar mit einer modernen, für die Jazz-Stadt Köln repräsentativen Ästhetik des Modern Jazz. Hier ein kleiner Vorgeschmack …

„Dieses Repertoire an französischen Chansons schlummerte in mir und verband sich mit den vielen schönen Erinnerungen an meine Kindheit. Ich wollte sie einfach hervorholen, sie wiederaufleben lassen und sie mit meinem Erwachsenenleben als Jazzmusikerin und Expatriatin in Köln vermischen. Es war eine intensive und emotionale Erfahrung für mich, die ich gerne mit den wunderbaren Musikern dieser Band geteilt habe und die dies möglich gemacht haben“, erklärt Christine Corvisier.

Die Ästhetik und das Konzept des Christine Corvisier Quintetts basieren auf einem natürlichen akustischen Klang mit viel Raum für Improvisation und der Betonung der solistischen Qualitäten aller Bandmitglieder: Christine Corvisier (Sax), Sebastian Scobel (p), Martin Schulte (git), David Andres (b) und Alex Parzhuber (dr)
Bei jedem Solo wird die Kreativität durch die Interaktion zwischen den Musikern aufrechterhalten, was sie bei Konzerten oft in unerwartete Richtungen oder Atmosphären führt und beim Publikum immer auf eine sehr positive Resonanz trifft.

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4.9.2022 – 17 Uhr – Großer Saal – Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus – Gustav-Heinemann-Str.1 a – Erftstadt-Liblar

Einlass ab 16:30 Uhr!

Eintritt: 10 Euro – Jazzin‘ Erftstadt-Mitglieder 6 Euro

Line up …

Der Kölner Gitarrist Martin Schulte ist einer der gefragtesten Gitarristen der westdeutschen Jazzszene. Mit seinen Gitarrenriffs bewegt sich der „brillante Instrumentalist“ (Westdeutsche Zeitung) im Spannungsfeld zwischen modernem Jazz, Rock und Funk.
Er besticht durch seine stilistische Freiheit, sein ausgeprägtes Gespür für Improvisation und seine Geschicklichkeit im Wechsel zwischen Spannung, Intensität und Entspannung.

Sebastian Scobel lebt in Köln. Sebastian war von 2012-2013 Mitglied des Deutschen Jugendjazzorchesters (Leitung Jiggs Whigham) und ist Preisträger des „Steinway Price Jazz“ Nordrhein-Westfalen 2013.
Er ist Gründer des „Island H. Jazz Orchestra“ und Mitglied in verschiedenen Bands wie „Scobel-Kühnemann-Sauerborn“ (Piano-Trio), „Mengamo Trio“ (Hammond-Orgel-Trio) und dem „Filippa Gojo Quartett“.
Durch sein energiegeladenes und vielseitiges Spiel ist Sebastian sowohl als Sideman als auch als Leader gefragt und gab Konzerte und Tourneen in verschiedenen Ländern wie den USA, Jordanien, der Karibik, Portugal, Westafrika, Lettland, Polen, Frankreich, Österreich…

David Andres spielte bereits Konzerte in fast allen europäischen Ländern – u.a. auf renommierten Jazzfestivals wie North Sea Jazz. Als Solist wurde er 2011 mit dem ersten Preis beim Jazzfestival Czestochowa (PL) ausgezeichnet und 2015 gewann er mit dem Quartett von Filippa Gojo den ersten Preis beim renommierten Wettbewerb „Neuer Deutscher Jazzpreis“.

Alexander Parzhuber studierte von Oktober 2014 bis März 2020 „Jazzschlagzeug“ an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Jonas Burgwinkel, Alex Vesper und Dietmar Fuhr. Während seines Studiums war er von 2016 bis 2018 Mitglied im Bundesjugendjazzorchester (BuJazzO). Heute spielt Alexander hauptsächlich in eigenen künstlerischen Projekten wie Parzhuber Trio, The Human Element, Vagabond Souls, La Campagne, Marvin Frey Group und Byrd Dhillon.
Als Sideman spielt er national und international mit Bands wie der WDR Big Band, Subway Jazz Orchestra, Cologne Contemporary Jazz Orchestra, Heidi Bayer’s Virtual Leak und dem Jacob Manz Project.

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